Es ist im Zusammenhang mit der Elektromobilität viel passiert, jedenfalls was die mediale Aufmerksamkeit betrifft. Manche Mythen wurden (wieder)geboren (Wasserstoff im Tank…), manche zu Grabe getragen (1 Mio Elektrofahrzeuge in DE…).
Der Durchbruch der E-Mobilität wurde medial auf 2020 verschoben. An sich ist ein Durchbruch nicht unbedingt ein schöner Gedanke, zum Glück ist die erlebte Realität aber deutlich vorangekommen: Eine elektrische Fahrt von Wolfsburg nach Stockholm im Spätherbst wäre vor nur drei Jahren unrealistisch gewesen, oder hätte zumindest ein Fahrzeug jenseits der 100.000 Euro erfordert. In 2018 ging das mit einem Renault Zoe – ohne zu Frieren!
Insgesamt setzt sich langsam der Gedanke durch, dass Elektromobilität immer mehr kann, wenn auch bei weitem noch nicht alles – und vermutlich auch nie alles können wird (z.B. die berühmte spontane 1200 km-Fahrt mit schwerem Anhänger, über sieben Paßstraßen und mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von zumindest 185 km/h, dafür aber ohne Pausen).
Für viele anderen Anwendungsfälle funktioniert das elektrische Konzept aber bestens – man kann sich ja auch darauf konzentrieren, was funktioniert. Ich freue mich, wenn wir gemeinsam nächstes Jahr dazu betragen können, auch durch den weiteren Informations- und Erfahrungsaustausch. Anbei ein Link zu einem Artikel, der das Reifen der Erkenntnisse aufgreift:
https://derstandard.at/
In diesem Sinne wünsche ich euch und euren Familien einen möglichst angenehmen Jahreswechsel und für 2019 immer zumindest 20% im Akku!
Viele Grüße,
Martin